Aktiv für mehr Artenvielfalt

Artenschutz beim NABU Lütjenburg

Der NABU Lütjenburg betreut mehrere Nistkastenreviere für Vögel und Fledermäuse, beispielsweise in Lütjenburg auf dem Friedhof sowie an der Niedermühle oder in der Gemeinde Tröndel im Forst Hufe. Einige Großkästen für Schellenten und Gänsesäger befinden sich entlang der Kossau. In Hohwacht gibt es zusätzlich noch einige Fledermaushöhlen und -quartiere, die im Zuge einer Ausgleichsmaßnahme entlang der Steilküste angebracht wurden.

 

Die Quartiere und Nistkästen werden im Sommer und Winter kontrolliert und deren Besatz dokumentiert. Helfer und Interessierte sind gern gesehen und wenden sich hierfür bitte an Thomas Juhnke, Tel. 04521 14 28.

 

Doch auch andere Tierarten benötigen unsere Hilfe. Die Zahl der Insekten beispielsweise hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Daher unterstützen wir Sie dabei, den Tieren zu helfen - sei es durch Anleitung zum Bau von Nisthilfen, eine naturnahe und insektenfreundliche Gartengestaltung oder Beratung im Umgang mit Nestern von Bienen, Wespen und Hornissen.


Haben Sie ein hilfsbedürftiges Wildtier gefunden? Dann geht es hier entlang.


Unterstützung für heimische Vögel

Eine Blaumeise füttert ihr Küken in einem Nistkasten mit Raupen (NABU / R. Priemer)
NABU / R. Priemer

Möchten Sie selbst die Wildtiere in Ihrem Garten unterstützen? Der NABU-Shop bietet neben vielen informativen Broschüren auch Nisthilfen und Futtermittel für Wildvögel an, die frei von Samen der invasiven Traubenkräuter (Ambrosia spec.) sind.

 

Nisthilfen für Vögel und andere Tiere finden Sie auch in der NABU Umweltberatung in Lütjenburg. Hier bekommen Sie zusätzlich die passende Beratung und Tipps für das Anbringen der Nisthilfen. Übrigens: Kennen Sie schon die aktuelle NABU-Aktion "Schwalbenfreundliches Haus"? Einen Bericht zur Aktion finden Sie hier.


Nester von Bienen, Wespen und Hornissen

Nest der Europäischen Hornisse (NABU / K. Olexik)
NABU / K. Olexik

Kommt es bei Ihnen zu Konflikten mit Bienen, Wespen oder Hornissen am oder im Haus, so wenden Sie sich bitte an unser Wespeninformationszentrum.

 

Bewahren Sie vor allem Ruhe! Die Tiere sind in den seltensten Fällen grundlos aggressiv. Halten Sie einen Sicherheitsabstand von drei bis vier Metern ein und vermeiden Sie hektische Bewegungen und Erschütterungen in Nestnähe.