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Ende der Schwalbensaison

(ab) Die Tage werden kürzer, der Sommer neigt sich dem Ende zu und auch die Schwalben ziehen in den Süden. Weil Schwalben an modernen Gebäuden immer weniger Nistmöglichkeiten vorfinden, zeichnet der NABU engagierte Bürgerinnen und Bürger, die den Tieren Lebensraum an ihren Häusern bieten, mit der Plakette Schwalbenfreundliches Haus aus.

 

Als Auszeichnung erhalten Schwalbenschützer eine ansprechende Plakette für die Hauswand. (Bildrechte: NABU)
Als Auszeichnung erhalten Schwalbenschützer eine ansprechende Plakette für die Hauswand. (Bild: NABU)

Im Namen des NABU Lütjenburg verliehen Lena van Rüschen und Arne Blöhs in diesem Jahr vier Familien und Einzelpersonen die Auszeichnung für ihr Engagement. Darunter war auch Jutta Richard aus Hohenfelde (Foto), die an ihrer Terrasse einige Rauch-, und Mehlschwalbenpaare beherbergt. Damit der Kot aus den Nestern nicht die Terrasse verschmutzt, behilft sie sich wie viele Schwalbenfreunde mit sogenannten Kotbrettern.

 

Neben Nistmöglichkeiten für Schwalben (siehe Foto) bietet sie auf ihrem kleinen Grundstück mit Wildblumen, dichten Gehölzen und Nisthilfen auch Nahrung und Lebensräume für weitere Vögel, Eichhörnchen und Insekten. Sie zeigt damit, dass es nicht viel braucht, um viel zu tun für die heimische Natur.

Der NABU Lütjenburg bedankt sich bei allen, die sich für den Schutz von Schwalben und anderen Wildtieren einsetzen. 

Wenn sie selbst Schwalben bei sich beherbergen und Interesse an der Auszeichnung haben oder Fragen rund ums Thema Schwalbenschutz haben, wenden Sie sich gerne an schwalbenschutz@nabu-luetjenburg.de.

Weitere Informationen zu heimischen Schwalbenarten sowieso der Aktion Schwalbenfreundliches Haus finden Sie auch unter den nachfolgenden Links:

Link zur NABU-Projektseite zum Schwalbenfreundliches Haus
NABU-Projektseite zum Schwalbenfreundliches Haus
Link zur NABU-Broschüre "Aktionsleitfaden Schwalbenschutz"
NABU-Broschüre "Aktionsleitfaden Schwalbenschutz"